Stetten
Der höchstgelegene Punkt der Gemarkung Stetten mit 869 m ist das "Stettener Schlößle", die Ruine der einstigen Burg Neuhewen. Stetten wurde 1236 erstmals urkundlich erwähnt. Mit der Burg Neuhewen wurde Stetten bereits im Jahre 1315 aus der Herrschaft Hewen herausgenommen und wurde österreichisch, später fürstenbergisch und kam 1806 zum badischen Amt Engen. Stetten ist durch die Gemeindereform seit 01.01.1975 ein Stadtteil von Engen geworden. Stetten hat 250 Einwohner und liegt im nördlichsten Teil des Hegaus, schon fast ein Ausläufer des Schwarzwaldes. Bei guter Witterung hat man eine herrliche Sicht über den gesamten Hegau, den Bodensee bis hin zum beeindruckenden Alpenpanorama. Im schneereichen Winter lädt eine Loipe zum Wintersport ein. Durch Stetten verläuft die Landstrasse von Engen ins Aitrachtal nach Leipferdingen. Auf der Kammhöhe verläuft nicht nur die europäische Rhein-Donau-Wasserscheide, sondern auch eine eindeutige Landschafts- und Klimagrenze. Kammwanderungen auf dieser in 800 m Höhe verlaufenden Grenze sind wegen der faszinierenden Aussicht sehr lohnend. In der Nähe von Stetten an der L191 liegt auch der bekannte Aussichtspunkt "Hegaublick".