Bargen

Das heutige Dorf geht auf eine Siedlung wohl der älteren Ausbauzeit zurück. Der Ort ist 1342 erstmals urkundlich erwähnt worden. Als Bestandteil der Herrschaft von Hewen wurde Bargen 1806 dem badischen Amt Engen eingegliedert, nach dessen Auflösung 1936 vorübergehend zum Landkreis Donaueschingen und 1939 wieder zum Landkreis Konstanz. Zu Bargen gehört die frühere Gemarkung Schopfloch mit mehreren Höfen, die zuletzt dem Reichsstift Petershausen gehörten und heute Privatbesitz sind. Bargen kam zum 01.07.1971 mit der Gemeindereform zu Engen.
In der Nähe Bargens wurden eine römische Villa und Hügelgräber der Hallstattzeit gefunden. Der Ort liegt mit seinen 256 Einwohnern idyllisch in einem herabziehenden Tal von Immendingen nach Engen, dessen Enge das Dorf längs der Straße entwickeln ließ.